Gut gelaunt und entdeckungsfreudig

Beschäftigter bei der Herstellung des Kaminanzünders

In den Räumlichkeiten der ehemaligen Wollwerkstatt, die Remise am Schloss, hat die sogenannte „Kleine Werkstatt“ im Herbst 2024 ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit der jungen Werkstattleiterin Marie Jütte stellt sie sich als eigenständige Werkstatt neu auf. In ruhiger Atmosphäre stellen die Beschäftigten vor allem Anfeuerholz und spezielle Kaminanzünder her – eine überschaubare und ruhigere Arbeit, die für einige Bewohner:innen besser passt als die Arbeit mit den großen Baumstämmen. Denn bisher war die Gruppe Teil der Brennholzwerkstatt.

In den neuen Räumen haben die Werkstattleiterin und die Menschen, die dort arbeiten, viele Gestaltungsfreiräume: „Wir nehmen uns Zeit und wollen verschiedene Tätigkeiten ausprobieren, um herauszufinden, in welche Richtung wir die Werkstatt weiterentwickeln wollen“, erklärt Marie Jütte.

Werkstattleiterin Marie Jütte

Erste Erfahrungen mit Ton

Die Produktion der kleinen Anzünder und des Anzündholzes läuft als vertraute Arbeit weiter. Daneben macht die Gruppe erste Erfahrungen mit dem Töpfern von Schalen und anderen Gegenständen. „Die Arbeit mit dem natürlichen Werkstoff Ton ist für viele sehr schön. Man kann sich dabei gut konzentrieren und zur Ruhe kommen“, beobachtet Marie Jütte. „Manche sind richtig begeistert und würden am liebsten jeden Tag töpfern. Andere sind noch zögerlich oder auch etwas verunsichert, weil der Ablauf von ihrem gewohnten Programm abweicht.“

Mit Entdeckungsfreude und guter Laune werden sich sicher für alle eine passend Tätigkeit finden lassen.

Kontakt Kleine Werkstatt

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