Anfang April fand sich eine Gruppe von Mitarbeitern der Lebensgemeinschaften Richthof/ Sassen und der Gemeinschaft Altenschlirf im Wilhelm-Meister-Saal in Altenschlirf ein, um sich mit der Frage über die „Zukunft von anthroposophisch orientierten Lebensgemeinschaften“ auszutauschen.

Diesem Termin war ein erstes Treffen auf dem Richthof im Januar 2018 vorausgegangen, an dem, neben einem Kennenlernen, die Fragen bewegt wurde, aus welchen Quellen wir die Impulse für unser gemeinsames Leben, Arbeiten und die Sozialgestaltung in den Dorfgemeinschaften ziehen, um heilsame Räume für menschliche Begegnungen schaffen.

Wie wollen wir mit äußeren Bedingungen und Anforderungen umgehen, die teilweise unserem Gedanken von einem gesunden Gemeinschaftsleben entgegenstehen. Sie fordern uns auf, uns zu positionieren, uns auf das zu besinnen, was uns ausmacht.
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurden an diesem zweiten Termin ausgehend von zwei unterschiedlichen Fragerichtungen gearbeitet:

• ,,Was braucht das Geistige Wesen des Dorfgemeinschaftsimpulses von uns?”
• „Was tragen wir aus unserem konkreten Alltag dem Geistigen Wesen des Dorfgemeinschaftsimpulses zu?”

Es wurde deutlich, dass es viel gutes Selbstverständnis für die vielfältigen Wirkungen und Leistungen unserer Gemeinschaften gibt, aber auch wie schwer es ist zu definieren, wo die konkreten Unterschiede und Besonderheiten des Lebensgemeinschaftsmodells im Vergleich zu anderen Einrichtungen begründet liegen.
Hieran, haben sich die Teilnehmer vereinbart, soll in einem nächsten Treffen weiter gearbeitet werden.

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