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„Denn wo Dein Schatz ist …“ – Fortbildung in der Gemeinschaft Altenschlirf
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Märchenhafte Eurythmie - gelungene Uraufführung der "Schönen Müllerin"
Am vergangenen Wochenende fanden unter dem Thema: „Die Wirksamkeit des Kulturellen im Sozialen“ die „Tage der Begegnung“ für Angehörige, Bewohner und Mitarbeiter der Gemeinschaft Altenschlirf statt.
Dieses Mal hatten die Verantwortlichen ein Thema gewählt, das alle Menschen, die in der Gemeinschaft Altenschlirf leben und arbeiten, beschäftigt: die Kultur der Gemeinschaft Altenschlirf.
Nach einleitenden Worten am Freitagabend und einem Bericht der Geschäftsleitung führten Bewohner der Gemeinschaft unter Leitung von Eurythmistin Gabriele Barth ein Eurythmie-Märchen auf. Im Anschluss informierte Markus Fischer, Architekt und Geschäftsleiter, mit einem anschaulichen 3D-Bauplan über das für 2018 geplante barrierefreie Magda-Hummel-Haus.
Am Samstagmorgen begann die Tagung im Wilhelm-Meister-Saal mit einer Eurythmie zu Musik von Dmitri Schostakowitsch, getanzt von Gabriele Barth und Johannes Bohnhage und am Flügel begleitet von Tobias Raedler. Es folgte ein Impulsvortrag zum Tagungsthema: „Die Wirksamkeit des Kulturellen im Sozialen“ von Frau Dr. Michaela Glöckler, ehemalige Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum (Dornach, Schweiz). In zwölf inklusiven Arbeitsgruppen wurde zu den zwölf Themenfeldern, welche die Gemeinschaft Altenschlirf im vergangenen Jahr in einer „Kulturfibel“ erarbeitet hat, an folgenden Themen gearbeitet: Anthroposophie, Achtsamkeit und Meditation, Dialog-Team-Kollegium, Biografiearbeit, Therapie, Wohnen, Arbeitsleben, Ausbildung, Bildung, Ethik-Spiritualität-Religion, Künstlerische Angebote, Veranstaltungen.
Dem folgte die Danksagung an Christina Venschott, die lange Jahre die Fäden des kulturellen Lebens in der Gemeinschaft zusammengehalten hat und nun ihre Aufgaben an ihre Nachfolgerin Almut König (Sprachgestalterin und Theater-Therapeutin) übergibt.
Zum Ende des Tages trafen sich alle Beteiligten wieder im Wilhelm-Meister-Saal, wo die Mitglieder der Altenschlirfer Schreibwerkstatt ihre Statements zu den zwölf Themenbereichen der Kulturfibel vortrugen und gemeinsam mit dem inklusiven Tagungs-Chor gesungen werden durfte.
Der offizielle Teil der „Tage der Begegnung“ endete mit der gemeinsamen Morgenfeier am Sonntagmorgen.