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Lauterbacher Anzeiger vom 6.10.2019
30 Jahre schon gibt es das “Wiesenhaus” in Altenschlirf; nicht ganz so lange den “Tag der offenen Tür” der Gemeinschaft Altenschlirf. Das “Wiesenhaus” ist eines der Wohndomizile, in denen die Menschen leben, die die Einrichtung und Arbeitsbereiche in Altenschlirf mit Leben erfüllen. Was lag da näher, als das “Wiesenhaus” in den Mittelpunkt des Tages zu stellen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Gebäude konnte 1989 als viertes Haus der Gemeinschaft bezogen werden. Nach einem kleinen Festakt, bei dem Eltern und Bewohner von den Anfängen des Hauses berichteten, konnten die Besucher sehen, wie unterschiedliche Menschen in einer tollen Gemeinschaft leben, aber auch arbeiten. Denn auch die Werkstätten hatten ihre Tore geöffnet.
ALTENSCHLIRF – 30 Jahre schon gibt es das “Wiesenhaus” in Altenschlirf; nicht ganz so lange den “Tag der offenen Tür” der Gemeinschaft Altenschlirf. Das “Wiesenhaus” ist eines der Wohndomizile, in denen die Menschen leben, die die Einrichtung und Arbeitsbereiche in Altenschlirf mit Leben erfüllen. Was lag da näher, als das “Wiesenhaus” in den Mittelpunkt des Tages zu stellen und der Öffentlichkeit zu präsentieren.Das Gebäude konnte 1989 als viertes Haus der Gemeinschaft bezogen werden. Nach einem kleinen Festakt, bei dem Eltern und Bewohner von den Anfängen des Hauses berichteten, konnten die Besucher sehen, wie unterschiedliche Menschen in einer tollen Gemeinschaft leben, aber auch arbeiten. Denn auch die Werkstätten hatten ihre Tore geöffnet.
Noch einmal rückte im Laufe des vergangenen Tages die Zahl 30 in den Mittelpunkt, denn exakt bei dieser Zahl liegt die Anzahl der “Kuhpatenschaften”, die Menschen oder Firmen übernommen haben, um die Arbeit der Gemeinschaft und hier besonders des Bereiches Landwirtschaft nach außen hin sichtbar zu unterstützen. Denn die Urkunden wurden zum Ende der Veranstaltung hin öffentlich übergeben.
“In diesem Jahr war die Anzahl der Kuhpatenschaften mit 30 so hoch wie noch nie”, freute sich Michael Rath, der in der Übernahme auch die Verbundenheit mit der Gemeinschaft sah. Er gab einen Überblick darüber, dass vor 30 Jahren bereits ein Anbindestall auf dem Gelände existiert habe, und als dann später der Laufstall verwirklicht wurde, es schon mit dem Verkauf der Kuhaktie ein tolles Sponsoring gab. Hierbei erhielten die Aktionäre eine Dividende von fünf Prozent, die in Naturalien der Gemeinschaft “ausgezahlt” wurde. Auch die Kuhpatenschaft sei ein Erfolg, wie die große Resonanz zeige.Folgende Firmen und Personen wurden als Kuhpatenschaft für das Jahr 2019 genannt: Die Firma Domaschka aus Lauterbach, Malerbetrieb Matthias Völlinger aus Herbstein, Firma Sanitär-Fritz aus Stockhausen, Atzert und Weber aus Großenlüder, Eberhard Müller aus Schlüchtern, Regina Müller aus dem Gutshaus in Stockhausen, Rudolf Schäfer aus Metzlos-Gehaag, Gerhard Kahlen aus der Gemeinschaft Altenschlirf, Steinmetzbetrieb Reiner Dotzert aus Stockhausen, Heinz Löbert in der Gemeinschaft, Jürgen Tharant aus Friedrichsdorf, Matthias Greib aus der Gemeinschaft Altenschlirf, Heizung-und Sanitärfirma Bernhard Dittrich aus Allmenrod, Klaus Bert aus Frankfurt, Firma Georg Muth aus Stockhausen, Schreinerei Matthias Oestreich aus Stockhausen, Schreinerei Jürgen Schmelz aus Stockhausen, Kortschik-Bau aus Herbstein, Firma Jörg Lochhaas aus Stockhausen, Firma Sitzmann aus Schlitz, Achim Brehm aus Karlstadt, Sabine Troeber aus dem Kirschbaumhaus in der Gemeinschaft, Clemens Schneider aus Herbstein, Zimmerei Zulauf aus Angersbach, Hodes-Bau aus Fulda, Ingenieurbüro Dirk Flöter aus Fulda, Schreinerei Müller aus Eiterfeld.
Bei der Übergabe der Urkunden wurden auch die Namen der jeweiligen Namen der Kühe erwähnt, die natürlich auch schriftlich festgehalten sind.
Zwischen diesen beiden Programmpunkten blieb noch genügend Zeit, sich in den Werkstätten und dem weitläufigen Areal umzusehen oder an einem der aufgebauten Stände stehen zu bleiben, um sich zu informieren, den einen oder anderen Artikel zu erwerben oder ein Kostprobe zu versuchen.
In der Holzwerkstatt war zu erfahren, dass für einen Kunden speziell ein Zirbelkieferbett angefertigt wurde und welche Möglichkeiten es im Hinblick auf gutes Liegen gibt. Viel Handarbeit gibt es im Holzbereich, wie dort die Mitarbeiter zeigten, mit denen die Besucher gerne ins Gespräch kamen. Denn viele kommen immer wieder nach Altenschlirf, und so kennt man sich eben. Auch das Kulinarische kam an diesem Tag nicht zu kurz.
Erich Stock