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Ein weiterer Baustein

14 Dez 2017

Ein weiterer Baustein

1000 Euro von der Firma Kortschik für „Magda-Hummel-Haus“

STOCKHAUSEN (hg). Eine erfreuliche und ansehnliche Spende in Höhe von 1000 Euro konnte jetzt die Gemeinschaft Altenschlirf von Manuel Kortschik aus Herbstein entgegennehmen. Der Inhaber der gleichnamigen Firma Kortschik-Bau – „Ihr Partner für Sanierung“ – hatte es sich nun erneut wieder vor Weihnachten zur Aufgabe
gemacht, auf die obligatorischen Kunden-Weihnachtsgeschenke zu verzichten und dafür die eingesparte Summe in Höhe von 1000 Euro einer sozialen Einrichtung zur Verfügung zu stellen. Jetzt waren es Architekt Markus Fischer von der Geschäftsleitung „allgemeine Dienste“ und Öffentlichkeits-Referentin Ulrike Härtel, die im Schloss Stockhausen für die Gemeinschaft diesen Spendenbetrag von Manuel Kortschik entgegennehmen durften. Markus Fischer, verantwortlich für den Immobilienbereich, stellte die Gemeinschaft näher vor, die seit 35 Jahren Wohn- und Arbeitsraum für Menschen mit und ohne Behinderung bietet. Mittlerweile
arbeiten rund 340 Menschen an drei Standorten in den benachbarten Dörfern Altenschlirf, Schlechtenwegen und Stockhausen zusammen. Jetzt nimmt ein besonderes Neubau- Vorhaben der Gemeinschaft weitere Gestalt an: Im Laufe des kommenden Jahres soll der Startschuss für den Bau des „Magda-Hummel-Hauses“ fallen, für das die Spende der Firma Kortschik als „Baustein“ gedacht ist. Neben 18 barrierefreien Plätzen für Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf sollen im gleichen Haus auch Räume
für Tagesstruktur-Angebote ihren Platz finden. „Schließlich wollen wir eine Gemeinschaft für alle sein: für Junge und Alte – und auch für Menschen, die eine intensive Unterstützung und Pflege benötigen“, so Fischer weiter. „Um dem hohen Anspruch unserer Gemeinschaft an die sozialtherapeutische Begleitung der Bewohner gerecht zu werden, brauchen wir jede Unterstützung für das Neubauvorhaben“, freuten sich Ulrike Härtel und Markus Fischer bei der Spendenübergabe. Während der Neubau und die Grundausstattung des neuen Hauses größtenteils mit Investitionsbeiträgen des Landeswohlfahrtsverbandes finanziert wird, so ist auch an die Einrichtung von Patenschaften sowie Spenden gedacht. Von Hans-Günter Henning

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