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Die Gemeinschaft als Kulturort

Die Gemeinschaft Altenschlirf versteht sich als Kulturort und pflegt seit ihrer Gründung die bewusste Gestaltung aller Lebensbereiche. Kultur durchzieht das gesamte Leben und wird in vielen verschiedenen Facetten sichtbar – sei es in der bewussten Gestaltung von Ritualen in den Hausgemeinschaften, sei es in der direkten Begegnung zwischen einzelnen Menschen oder im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen.

Dem anthroposophischen Menschenbild zufolge ist jeder Mensch – unabhängig von seelischer oder körperlicher Behinderung – als geistiges Wesen unversehrt und kann als solches am Kulturleben teilnehmen. Die Pflege kulturellen Lebens ist daher zum einen auf die Entwicklung der in diesem Sinne verstandenen Persönlichkeit jedes Einzelnen ausgerichtet, zum anderen dient sie auch der Gemeinschaftsbildung.

Impulse aus Wissenschaft, Religion und Kunst

Die Impulse für ihre kulturelle Arbeit schöpft die Gemeinschaft Altenschlirf aus den Bereichen Wissenschaft, Religion und Kunst. Ein wissenschaftlicher Blick unterstützt die bewusste Wahrnehmung und hilft, Zusammenhänge zu erkennen. Eine Verbindung mit geistig-spirituellen Prinzipien ermöglicht das religiöse Leben der Gemeinschaft. Dieses ist christlich geprägt, jedoch nicht konfessionell gebunden. Die schöpferische Kraft der Kunst schließlich erlaubt die Verbindung mit der Welt auf einer weiteren Ebene: Kunst ist kein Luxus, sondern eröffnet kreative Entwicklungsräume, die auch im Sozialen Früchte tragen.

Regelmäßige öffentliche Veranstaltungen mit auswärtigen Vortragsrednern und Künstlern gehören ebenso zum Kulturprogramm wie eigene künstlerische Aktivitäten, etwa in der Schauspielgruppe. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere integrative Theaterprojekte („Die Zauberflöte“, 2007, „Peter und der Wolf“, 2013). Nicht zuletzt stellen diese Veranstaltungen auch Brückenschläge in die Region dar.